Südafrika im Rennradsattel – ein Abenteuer
Meine Finger krallen sich am Lenker fest, ich traue mich kaum zu atmen. Denn mit jeder Bewegung könnte es noch mehr wackeln – und ich fühle mich jetzt schon wie mit drei Promille.
Meine Finger krallen sich am Lenker fest, ich traue mich kaum zu atmen. Denn mit jeder Bewegung könnte es noch mehr wackeln – und ich fühle mich jetzt schon wie mit drei Promille.
Noch 14 Minuten bis zum Start – und ich stehe an 7. Position in der Dixie-Klo-Schlange. Alles wie immer vor einem Marathon. Und dennoch ist irgendwie ganz viel anders.
Nein, das mache ich nicht. Niemals.” Doch nun stehe ich hier und versuche meine Haare unter dem Helm zu verstauen. Ich bin mal wieder die Letzte, meine Gruppe ist schon bereit zum Abmarsch.
Es ist noch nicht einmal 6 Uhr, für einen Dienstag keine ungewöhnliche Uhrzeit. Normalerweise stehe ich um diese Zeit auf, um laufen zu gehen. Auch heute – allerdings in Gugulethu.
Unser Ziel heißt Lion‘s Head, Löwenkopf, weil er ähnlich majestätisch aussieht. Beim Blick zum Berggipfel macht sich ein Hauch von Skepsis breit: Sind meine Laufschuhe das richtige Schuhwerk?